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Vernetzt wachsen am Digitaltag 2020

Über Homeoffice, virtuellen Digitalisierungssprechstunden hin zu Bits und Bytes

Am 19. Juni 2020 fand der bundesweite Digitaltag 2020 statt. Zu diesem Anlass wurden hinsichtlich der aktuellen Lage über 1400 rein virtuelle Veranstaltungen organisiert, um Faktoren und Perspektiven der Digitalisierung näher zu bringen und digital erlebbar zu machen. Digitalisierung ist allgegenwärtig: Ob beim Streamen von Musik, online Lernen, Kommunizieren über digitale Plattformen bis hin zum Fitnesstracking und dem Vermessen der Arbeitsplatte der Küche mit dem Smartphone.

Auch viele Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren waren am Digitaltag 2020 mit unterschiedlichen virtuellen Veranstaltungsformaten beteiligt, um KMU für Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung zu sensibilisieren. Denn z. B. können uns neue Geschäftsmodelle inspirieren und innovative Technologien unterstützen.

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Unser Team von vernetzt wachsen entführte Sie am Aktionstag in die virtuelle Welt:

  • in einer persönlichen virtuellen Digitalisierungssprechstunde
  • in neue dreidimensionale Co-Creation Spaces und
  • informierte Sie praxisnah in verschiedenen Vorträgen rund um das Thema Digitalisierung!

In einem kurzen Rückblick möchten wir Einblicke in einige unserer Formate am Digitaltag geben …

Bits und Bytes bewegten am Digitaltag

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Bits und Bytes bewegen unsere Welt

Bits und Bytes Digitaltag

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Zum Anlass des Digitaltages haben wir ein neues virtuelles Format „Bits und Bytes bewegen unsere Welt am Digitaltag“ mit TriCAT Spaces der TriCAT GmbH durchgeführt, weil interaktive Konferenzmethoden immer wichtiger für die Wissensvermittlung und für den fachlichen Dialog werden. In der physisch-realen, dreidimensionalen Arbeitsumgebung konnten Sie über Ihren eigenen Avatar in Echtzeit mit anderen Teilnehmenden kommunizieren und interagieren. Wir referierten verschiedene Vorträge und informierten vor allem in den Themenschwerpunkten „Digitale Geschäftsmodelle“ und „Künstliche Intelligenz & Maschinelles Lernen“:

  • Digitale Geschäftsmodelle – Chancen der Digitalisierung für den Mittelstand
  • Blackbox künstliche Intelligenz: Anwendungsorientierte Unterstützung und Akzeptanzfragen
  • Trends und Perspektiven des Maschinellen Lernens in Produktion und Logistik

Künstliche Intelligenz & Maschinelles Lernen

In unseren beiden Vorträgen unseres Themenschwerpunkts „Künstliche Intelligenz & Maschinelles Lernen“ wollten wir die Thematik KI theoretisch und praktisch beleuchten. Dabei gingen unsere KI-Trainerinnen besonders auf KI in Form der Blackbox ein und erläuterten, was darunter zu verstehen ist. Sie grenzten dabei unter anderem auch die Begrifflichkeiten KI, Maschinelles Lernen und Deep Learning voneinander ab. Unter einer KI-Blackbox ist ein meist automatisiertes Entscheidungsfindungssystem zu verstehen, welches unter Einsatz von Algorithmen des Maschinellen Lernens funktioniert und anhand von Datenmengen lernt.

Der zweite Vortrag unseres KI-Trainers beleuchtete wiederum eher die praktische Seite mit vielen Anwendungsbeispielen für Unternehmen direkt aus der Praxis. Dabei standen eher die Chancen der Digitalisierung durch Nutzung von digitalen Technologien im Fokus, also Trends und Perspektiven des maschinellen Lernens für Produktion und Logistik.

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Digitale Geschäftsmodelle

In unserem Vortrag zeigten wir Ihnen, was unter einem Geschäftsmodell zu verstehen ist, was digitale Geschäftsmodelle auszeichnet und wie auch Unternehmen mit „konventionellen“ Geschäftsmodellen von der Digitalisierung profitieren können. Dabei lagen folgende Fragen zentral zugrunde:

  • Welche Chancen der Digitalisierung bieten sich während der Corona-Zeit für den Mittelstand?
  • Was haben lokal ansässige Unternehmen gemacht?
  • Welche Anpassungsmaßnahmen des eigenen Geschäftsmodells haben Sie unternommen?

Sie sollten Ihr eigenes Geschäftsmodell im besten Fall stets visualisieren, diskutieren und überarbeiten. Gute und geeignete Werkzeuge dafür sind das magische Dreieck (St. Gallen Business Model Navigator) und die Business Model Canvas. Wir haben darüber hinaus auch über einige mögliche Innovationen und Anpassungen in der Praxis gesprochen, welche in Krisenzeiten aber auch darüber hinaus möglich sind: Lieferdienste, Drive-Through-Shopping, Webshop, Social Media Kanäle, Online-Workshops, Blogging/Vlogging, Service und Beratung der Kundschaft z. B. via WhatApp oder Telegram und vieles mehr. All dies kann Ihre Beziehungen zur Kundschaft verbessern und auch Ihre Multi-Channel-Präsenz stärken. Digitale Geschäftsmodelle sollten jedoch auch stets hinterfragt werden sowie auf individuell auf die jeweiligen Umstände und Faktoren, wie Anforderungen der Kund:innen, Wettbewerb, Ressourcen, Kompetenzen etc. ausgerichtet sein.

Die IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH (IHK BIZ) organisierte am 19. Juni zum bundesweiten Digitaltag 2020 ihr Online-Seminar „DigiVA4ID“. Man konnte unter anderem mehr über das neue Projekt vom IHK BIZ über die Digitalisierung und Vernetzung in der betrieblichen Ausbildung, insbesondere um ein modernes Azubi-Marketing und das computergestützte Lernen (Augmented Education) erfahren.

Auch unser vernetzt wachsen-Team war virtuell vor Ort und sprach über das Arbeiten im Homeoffice. Dieses Thema ist auch weit über ein viertel Jahr nach Ausbruch des Covid-19-Virus immer noch aktuell und stößt auf hohes Interesse.

Angesichts der Coronavirus-Pandemie in Deutschland mussten sehr viele Beschäftigte ohne lange Planung von ihren Büroräumlichkeiten in die eigenen vier Wände wechseln. Wie gestalte ich meine Arbeit im Homeoffice und was sollte ich beachten? Diese Frage stellen sich sehr viele Beschäftigte im Homeoffice und auch Unternehmer:innen müssen einige Regeln beachten, wenn sie ihren Mitarbeitenden Homeoffice anbieten.

Mehr Tipps zum Arbeiten im Homeoffice und zu Tools für die mobile Zusammenarbeit können Sie in einem unserer letzten Blogbeiträge nachlesen.

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Sie haben Fragen zu unseren Veranstaltungsformaten, Themenschwerpunkten, konkreten Projekten oder Sie sind interessiert an einer Unternehmenssprechstunde? Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns gern an.

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