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Unternehmen erzählen
ihre Geschichte

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Als nächstes trommelte Carola innerhalb der Lewida GmbH ein festes Team aus fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. Sie holte nicht nur Ronny und Sophie mit ins Boot, sondern auch Andrea, die Einrichtungsleiterin aus dem Standort in Havelberg, die durch ihre Position den engen Kontakt zu den Mitarbeitenden vor Ort hatte und damit den Praxisblick in die Konzeption einbrachte. Als der Plan immer konkreter wurde und finanzielle Mittel für den Aufbau der Akademie zur Verfügung standen, kam schließlich auch Thekla ins Team, die das Projekt „Lewida-Akademie“ übernehmen sollte. Von nun an kümmerte sie sich um die Organisation der Aufgaben rund um die Konzeption der Akademie, denn Carola hatte noch viele andere Aufgaben, die ihr nicht genügend Zeit ließen, um sich selbst so intensiv um alles zu kümmern, wie es das Projekt benötigte. Schließlich standen das Fach-Team des Kompetenzzentrums, das interne Lewida-Akademie-Team und der erste grobe Plan fest und das Umsetzungsprojekt konnte mit voller Kraft starten. Nun standen verschiedene Arbeitsschritte auf dem Plan. Ein digitales Geschäftsmodell sollte entwickelt werden, die Anforderungen an IT-Werkzeuge für die Weiterbildungsangebote mussten festgelegt und die passende Software gefunden werden. Aber auch die Gestaltung der internen Umsetzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war ein Punkt, der dem Lewdia-Team sehr wichtig war und bei der sie in Zukunft die Unterstützung von Christina aus dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum bekommen sollten.

Die Projektstory der Lewida GmbH

In 11 Workshops analysierte Robert gemeinsam mit dem Lewida-Akademie Team zunächst die Rahmenbedingungen der Akademie, betrachtete interne und externe Kundschaftsprofile, entwickelte verschiedene Szenarien und mögliche Geschäftsmodelle, die für die Akademie in Frage kommen würden. Robert konnte mit dem Business Model Canvas verschiedene Aspekte von Geschäftsmodellen anschaulich strukturieren und die Suche nach passenden Lösungen erleichtern. Die verschiedenen Modelle wurden bewertet und priorisiert, sodass schließlich drei Geschäftsmodelle für die Lewida-Akademie und ihre zukünftigen Kundinnen und Kunden feststanden. Denn die Akademie sollte zwar zunächst erst einmal für die Beschäftigten der Lewida GmbH errichtet werden, die Öffnung für weitere externe Interessengruppen war jedoch von Beginn an ein Teil der Vision, die Carola und ihr Team vor Augen hatten. Da bei der Konzeption der Lewida-Akademie insbesondere auch die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden sollten, suchten die Expertin und Experten des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Magdeburg gemeinsam mit Thekla, Ronny, Sophie und Andrea nach geeigneter Software, die in den verschiedenen Geschäftsmodellen Anwendung finden konnte. In der vorangegangenen Analyse stellte sich zwar heraus, dass es gänzlich ohne Präsenzveranstaltungen nicht möglich wäre, die Weiterbildung zu organisieren, digitale Lösungen sollten dennoch so oft es ginge zum Einsatz kommen. So diskutierten Robert, Stefan und das Lewida-Akademie-Team ausführlich über die IT-Anforderungen einer Plattform für E-Learning-Angebote. Dabei wurden die Vorstellungen der Lewida GmbH und die Vorschläge des Kompetenzzentrums gegenüber gestellt und die Vor- und Nachteile möglicher Softwarelösungen abgeglichen bis sie schließlich passende Lösungen für die Akademie gefunden hatten.

In der Zwischenzeit unterstützte Christina das Lewida-Team dabei, die Vorbereitungen auf die bevorstehenden Veränderungen durch eine neue Weiterbildungslösung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu kommunizieren. Sie unterstützte Lewida dabei, die Konzeption der Akademie von Anfang an zu reflektieren, indem sie regelmäßige Gespräche zum Arbeitsstand, erreichten Meilensteinen und Hürden führte. Außerdem wurde ein Workshop im Anschluss an die Konzeptionsphase der Akademie geplant, um die Führungskräfte darauf vorzubereiten, wie Veränderungen wie das Konzept des orts- und zeitflexiblen Arbeitens mit digitalen Lernmethoden an die Beschäftigten herantragen könnten. Dazu würde es unter anderem wichtig sein zu analysieren, welche Sorgen und Ängste, Hoffnungen und Potenziale die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zukünftigen Angeboten der Lewida-Akademie sahen. Die Information durch die Führungskräfte auf verschiedenen Ebenen und die regelmäßigen Dienstberatungen in den einzelnen Standorten waren die besten Wege, die für die Kommunikation mit den Beschäftigten rund um die Entwicklungen der Lewida-Akademie genutzt wurden. Insbesondere Andrea hatte dadurch die Möglichkeit Ideen aus dem Arbeitsalltag aufzunehmen und sie in die Konzeptionsphase der Akademie einfließen zu lassen.

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