DIGITALISIERUNG
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ANFASSEN

KI-Demonstrator: Unter die Haut schauen

Die Ausgangslage

Bei der Unterscheidung und Klassifizierung von Stoffen und Materialien kann sich der Mensch oft nicht nur auf sein Auge verlassen. Gerade wenn es in den Bereich von Produktfälschungen oder Qualitätsmängel geht, ist ein objektives Messverfahren und eine automatische Klassifikation notwendig.

Das wird an lackierten Autoteilen, einmal mit der Originalfarbe und einmal mit einer Farbe eines anderen Herstellenden mit dem gleichen RAL-Farbwert, demonstriert. Das zweite Teil könnte eine Produktfälschung, ein verschwiegener Reparaturversuch oder ein Qualitätsmangel sein. Mit dem Auge sind die Teile nicht oder nur von Expert:innen unterscheidbar.

Die Lösung

Der KI-Demonstrator »Unter die Haut schauen« zeigt, wie mit Hilfe von Spektralinformationen, aufgenommen mit mehreren LED-Beleuchtungen und Sensoren, aussagekräftige Daten gewonnen können. Mit diesen Beispieldaten wird eine KI zunächst trainiert und dann anwendet.

Unser KI-Demonstrator besteht aus einem Mobiltelefon und einer abgesetzten Messeinheit. Mit der Messeinheit werden die Daten aufgenommen und dann im Mobiltelefon analysiert.

Es lassen sich verschiedenste Stoffe mit dem KI-Demonstrator unterscheiden. Neben den gezeigten Autoteilen auch gleichfarbige Kunststoffteile (unterschiedliche Materialien) sowie Reifegrad oder Qualitätsmängel von Lebensmitteln.

Die Unternehmen lernen wie mit Hilfe von KI-Verfahren aus einer Forschungsidee eine Dienstleistung für ein Massenprodukt am Beispiel eines Sensors und eines handelsüblichen Smartphones angepasst werden kann. Weiterhin wird gezeigt, wie die Anwendungsfelder skaliert werden und dadurch neue Geschäftsmodelle entstehen.

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Worin liegt der Nutzen?

Der KI-Demonstrator führ potentielle Anwender:innen durch die Projektphasen:

  1. Beschreibung des Problems (Unterscheidung von Materialien)
  2. Auswahl eines geeigneten Sensors (Messeinheit des KI- Demonstrators)
  3. Aufnahme von Daten in verschieden Kategorien (Setzen des Labels, Notwendige Anzahl der Daten)
  4. Training einer KI mit einem Ergebnis (Training auf Knopfdruck)
  5. Anwenden der KI mit einer Aussage der Erkennungssicherheit (Testen des Systems)

Die Anwender:innen bekommen an einem einfachen Beispiel einen Eindruck, welche Schritte in einem KI-Projekt erforderlich sind.

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NEUGIERIG AUF MEHR GEWORDEN?

Sie sind Multiplikator:in und/oder auf der Suche nach erfrischender, digitaler Unterstützung Ihrer Digitalisierungsveranstaltungen? Gern beteiligen wir uns (virtuell) mit unserem KI-Demonstrator an Ihren Veranstaltungen!

ANSPRECHPARTNER

Dr. Sergii Kolomiichuk

Dr. Sergii Kolomiichuk

Künstliche Intelligenz & Maschinelles Lernen
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    Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg “vernetzt wachsen”
    c/o Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
    Sandtorstraße 22
    39106 Magdeburg

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